Thursday, July 16, 2009

Martin Scorsese verfilmt das Leben von Frank Sinatra - mit James Marsden in der Hauptrolle?

Das wäre zumindest unser Vorschlag: Multitalent James Marsden hat die Optik, die Figur, das Charisma - und vor allem die Stimme! Er wäre also die Ideal-Besetzung für Scorseses Frankie-Boy!











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Wednesday, July 15, 2009

Fighting mit Channing Tatum abermals verschoben

Die vielen schwulen Fans dieses derzeit angesagtesten Hollywood-Sahnestückchens werden sich wohl noch eine Weile auf das neue Movie mit Channing gedulden müssen. Cinetrend berichtet:



Der Martial Arts Teenie Film „Fighting“ mit Channing Tatum in der Hauptrolle wurde von Universal hierzulande schon mehrmals verschoben. Jüngst auf unbestimmte Zeit. Für alle Fans haben wir zur Überbrückung den deutschen Trailer von Fighting.

Wahrscheinlich liegt es am beinahe zeitgleichen Start von „G.I. Joe –Geheimauftrag Cobra“ und „Public Enemies“ (beide 06.August), in denen Channing Tatum ebenfalls mitspielt, dass „Fighting“ nun erneut verschoben wurde. Bezüglich eines neuen Starttermin hält man sich nun jedoch bedeckt.

Der deutsche Trailer ist jedenfalls online und wer auf Martial Arts Filme steht, kann der etwas absehbaren, typischen Story durchaus etwas abgewinnen. Immerhin wusste auch „Never Back Down“ (deutsch: „The Fighter“) im letzten Jahr zu unterhalten.

Zur Story: Shaun McArthur (Channing Tatum) will in New York einen Neuanfang wagen. Eher zufällig wird er auf der Straße in einem Faustkampf verwickelt. Der Junge schlägt sich wacker und entdeckt so sein Talent für illegale Straßenkämpfe. Für Shaun ist es eine Chance auf eine Zukunft. Wie gesagt, nicht gerade originell, aber durchaus unterhaltsam und Channing Tatum („Step up“) ist definitiv im kommen.



Und wie der im Kommen ist! Mit gleich drei Filmen in nächster Zeit! Und bis es so weit ist kann man sich ja die Warterei mit der neuesten GQ-Lektüre etwas versüssen:




Thursday, July 09, 2009

Edilson Nascimento - der brasilianische Beau


Bei diesem Anblick, der das Cover des queeren Magazins winq ziert, schmilzt Mann förmlich dahin. Edilson gilt derzeit als das heisseste Male Model zumindest in unserem Sonnensystem.







Ein prüdes, kleinbürgerliches Sittenpamphlet, getragen von Klischees, Behauptungen und Paranoia

Auf diesen unerwarteten Aussetzer von Philipp Gut in der bis dato liberalen Weltwoche, die wegen ihrer konsequent freiheitlichen Linie auch lange Zeit unser Leib-und Magen-Blatt war, reagiert jetzt im gleichen Blatt Philipp Tingler:

"Gut schreibt stets «Schwulenförderung», wenn er von Massnahmen etwa bei Polizei und Militär spricht, bei denen es lediglich um die Beseitigung bestehender Diskriminierung geht. Förderung – das klingt, als würden Schwule bevorzugt und verhätschelt, und kein anderes Bild entwirft Gut mit seiner verunglückten, nicht durchhaltbaren und unbegründeten Analogie von Homosexualität als «Religion» oder «Ideologie», also einer gewählten und damit auch wechselbaren Anschauung.

Homosexualität ist nichts dergleichen. Sie ist auch kein Beruf. Homosexualität ist eine Eigenschaft, wie Linkshändigkeit. Und sowenig mir vermeintliche Homo-Aktivisten liegen, die daraus mit Monsterausdrücken wie «lesBischwul» eine Ideologie machen, so wenig liegen mir homophobe Paranoiker mit derselben Absicht. Die Pole berühren sich, mal wieder."

War das Nazi-Regime die erste deutsche Schwulenbewegung?

Diese Frage drängt sich bei der "eifrei"-Lektüre inzwischen auf. Die Homophobie des Rechtspostillen-Herausgebers André F. Lichtschlag trägt sichtbar immer obsessivere Züge:



"Dass die Hitlerbewegten in Teilen – denken wir nur an Ernst Röhm und seine Gespiele – eine (wie Zeitungen vor der Machtübernahme auch offen schrieben) „Homobewegung“ waren und von der faschistischen Männerbund- und Stiefel-Ästhetik angezogene Schwule anteilmäßig mindestens ebenso unter den Tätern wie unter den Naziopfern zu finden waren, wie Szenefilmemacher Rosa von Praunheim im Dokumentarfilm „Männer, Helden, schwule Nazis“ eindrucksvoll nachzeichnet, auch das wird unterschlagen."


Wer sowas schreibt gehört eingeliefert! In seinem Fieberwahn drischt Lichtschlag inzwischen in immer kürzeren Intervallen und mit immer mehr Beifall aus der Schmuddelecke (man lese nur mal die Kommentarspalten auf ef-online, aber Vorsicht, es könnte akute Übelkeit bis zum Würgereiz hervorrufen) auf Homosexuelle ein, dass einem das kalte Kotzen kommt. Was treibt diesen Mann, der früher recht vernünftige Ansichten vertrat? Und warum suchen immer mehr Wirtschaftsliberale, auch aus im Vergleich zu "ef" seriöseren Publikationen, anstatt auch bei schwerem Seegang staatskritisch-erzliberal die Stellung zu halten, Zuflucht im "werte"-konservativen (also individualismus-feindlichen, ins Privatleben interventionslüsterne) Milieu, wo sie um Einlaß nachsuchend sämtliche liberale Grundüberzeugungen an der Garderobe abgeben und in pathetischer Kulturkämpferpose versuchen beim rechten Rand Eindruck zu schinden?