Wednesday, April 27, 2011
Am 14. Mai ist "Schwulen-Tag" in Düsseldorf!
Tuesday, April 26, 2011
DSDS zum Wegzappen
Monday, April 25, 2011
James Marsden for Sinatra
Hier bei der Premiere seines neuen Filmes "Hop!":
Sunday, April 24, 2011
BLUE ziehen blank
Sunday, April 10, 2011
Deutsche Schwulenfeindlichkeit und Westerwelle
"Kein anderer deutscher Aussenminister hat schlechtere Umfragenoten erhalten als Guido Westerwelle. Kaum ein anderer deutscher Politiker sah sich giftiger attackiert als der scheidende FDP-Chef im Aussenamt. Das hat sicher mit dem ihm eigenen Hang zur Provokation zu tun, aber nicht nur. Das deutsche Unbehagen gegenüber Westerwelle ging tiefer, es hatte mit seiner Homosexualität zu tun und mit der Homosexualität einiger seiner engen Mitarbeiter. Niemand würde das offen zugeben, aber an Tischgesprächen, in vertraulichen Diskussionen wurde deutlich, dass die Leute mit einem schwulen bürgerlichen Aussenminister Mühe haben. Die einen nahmen ihn nicht ernst, die anderen verabscheuten ihn offen. Sowohl rechts wie links.
Interessant war, dass man die Vorbehalte aus Gründen der politischen Korrektheit unterdrücken musste – was sie heftiger und böser machte. Der vielleicht direkteste Angriff auf Westerwelles Homosexualität war die in allen wichtigen Zeitungen Deutschlands aufgebauschte Kritik an seinen Auslandreisen. Besonders übelgenommen wurde dem Minister, dass er seinen Lebenspartner Michael Mronz mitnahm, um ihm angeblich geschäftliche Vorteile zu verschaffen. Der perfide Vorwurf war weder beweis- noch widerlegbar, da der als Sport-Manager tätige Mronz theoretisch von den Reisen hätte profitieren können wie jeder andere Wirtschaftsmann, der mit einem Politiker auf Auslandreise geht. Für Westerwelle galten andere Massstäbe: Nie hätte man einen Bill Clinton kritisiert, er begünstige seine Frau Hillary durch Auslandreisen. Der ehemalige deutsche Verteidigungsminister zu Guttenberg setzte seine Frau im Ausland gezielt zu PR-Zwecken ein. Die Kritik blieb lau. Die Abneigung gegen Westerwelle war auch deshalb so schrill, weil unterdrückte Schwulenfeindlichkeit mitschwang. Was die Deutschen entrüstet von sich weisen würden. "
Roger Köppel, Editorial der Weltwoche Ausgabe 14/11
Das Geheimnis von Dieter Bohlens Abneigung gegen Marco Angelini
Fazit: Marco ist nahezu perfekt. Die Einschränkung "nahezu" muss ich machen, denn er steht leider auf Mädels! ;-)